Medici erstreckt sich über mehrere Inseln, die ihrerseits in Provinzen und Ortschaften unterteilt sind. Um den Diktator zu vertreiben müssen wir eine Ortschaft nach der anderen befreien. Erst, wenn alle Siedlungen und Militärstützpunkte in einer Provinz unter Kontrolle der Rebellen sind, gilt diese als befreit.

Damit eine Stadt als befreit gilt müssen alle dort verteilten „Chaosobjekte“ zerstört werden. Dabei handelt es um Lautsprechertürme, über die für den Diktator Propaganda betrieben wird, Radaranlagen, Statuen des Diktators, Propagandaplakate oder Polizeistationen, in denen sich die Milizen von General Di Ravello eingenistet haben. Sind all diese Objekte zerstört, kann Rico am örtlichen Rathaus die Flagge der Rebellen hissen und die Stadt gilt als befreit.

Für die meisten Storymissionen müssen bestimmte Ortschaften und Militäranlagen befreit werden, bevor diese angenommen werden können. So wiederholen sich diese Befreiungsaktionen das gesamte Spiel über und beschäftigen uns den Großteil der Spielzeit.

Als Erprobter Kämpfer hat Rico natürlich ein paar nützliche Gadgets bei sich, mit denen er sich gegen die zahlenmäßig Überlegenen Anhänger Di Ravellos behaupten kann.

So können wir einen Enterhaken an Fahrzeugen oder Objekten befestigen und uns über diesen blitzschnell an sie heranziehen. Nun, wird noch schnell Ricos Fallschirm geöffnet und schon fliegt unser Held über Straßen, Bäume und Gegner hinweg. Sind wir einmal in der Luft lässt sich der Wingsuit öffnen, mit dem wir noch schneller durch die Luft gleiten können. Im Gegensatz zum Fallschirm, der uns immer sanft auf den Boden zurück bringt, können wir mit dem Wingsuit aber auch eine herbe Bruchlandung erleiden, welche uns das Leben kosten kann, wenn wir unachtsam gegen eines der zahlreichen Gebäude fliegen.

Auch lassen sich mit dem Enterhaken mehrere Objekte miteinander verbinden und einziehen, sodass sie ineinander krachen – Bevorzugt ist ein Objekt davon explosiv, damit es umso mehr rumst!

Rebellenabwurf:

Ebenfalls kann sich Rico über den sogenannten „Rebellenabwurf“ jedes bisher freigeschaltete Militär- oder, zuvor gesammelte Zivilfahrzeug anfordern. Vom Motorroller über Kampfhubschrauber und Panzer, bis hin zum Kanonenboot bekommen wir alles an unseren momentanen Standort geliefert, was wir für eine zünftige Zerstörungsorgie benötigen – Frische Munition und Handfeuerwaffen natürlich inbegriffen.

Just Cause 3 ist definitiv eine Empfehlung für jeden Action-Fan. Zwar fallen die stetigen Wiederholungsaufgaben, etwas negativ auf. Doch diese werden von der frei begehbaren Spielwelt, den vielen unterschiedlichen Fahrzeugen, Waffen und zerstörbaren Gebäuden locker wieder gut gemacht.

Es macht einfach Spaß, mit Fallschirm und Wingsuit über die verschiedenen Inseln hinweg zu fliegen, um am Zielort die nächste Militärbasis abzufackeln.